Der Balaïtous ist der erste universelle Packsattel der Randoline-Reihe. Er kann ohne jegliche Einstellung an alle Esel der Herde abgepasst werden.
Der Balaïtous wird, mit zwei langen, breiten Raupenkufen auf dem Rücken des Esels abgestützt. Jede Kufe besteht aus 4 Elementen, die auf einem Gummiblock gelenkig miteinander verbunden sind. Insgesamt hat der Balaïtous also 8 bewegliche Kufen. Dadurch passt sich der Balaïtous bei jedem Schritt ständig dem Körperbau und der Bewegung an. Da der Packsattel immer und zu jeder Sekunde exakt auf dem Rücken liegt, verleiht er dem Esel einen außergewöhnlichen Tragekomfort.
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Dieses spezielle Sattelpad ist für das Packsattelmodell Balaïtous.
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Der Balaïtous kann auf jeder beliebigen Decke liegen. Bei Randoline legen wir ihn auf einen speziell angepassten Couveton der Größe XS. Der Couveton besteht aus einer 20 mm dicken Filzplatte, die in eine dicke Baumwollhülle geschoben wird. Diese Matte ist abnehmbar und waschbar.
Die Decke ist hinten mit einem breiten Klettriemen fest mit dem Packsattel verbunden und wird vorne von zwei Füßlingen blockiert, die verhindern, dass sie verrutscht. Der Vorteil dieses Konstruktionstricks: Die Decke bleibt beim Transport fest mit den Bögen und dem Packsattel verbunden. Wenn man die Decke auf das Tier legt, gleitet sie problemlos an ihren Platz, ohne Falten zu werfen.
Der Balaïtous besteht aus 2 Querhölzer aus 30 mm starkem Eschenholz. Diese Querhölzer sind durch zwei Brettchen miteinander verbunden und durch zwei 5 mm dicke Metallstücke verstärkt, die für absolute Steifigkeit sorgen.
Die Eschenholzstücke sind 30 mm dick. Esche, ein Holz, das gleichzeitig weich und fest ist, widersteht Verwindungen und äußeren Einflüssen. Die Brücken zur Befestigung der Riemen sind aus Messing und Marine-Edelstahl, um das Leder nicht zu beschädigen und keine Oxidation zu erzeugen.
Das Ledergeschirr muss auch von einem unerfahrenen Wanderer schnell angelegt werden und beim Gehen stabil bleiben.
Das Leder ist ein eichenlohe Leder aus einem erstklassigen Croupon, das wir von einer handwerklichen Gerberei in den Montagne Noire (Südfrankreich) beziehen.
Die Schnallen sind aus Edelstahl.
Das Brustblatt (Vorderriemen) wird von einem Riemen gehalten, der über den Hals gelegt wird, um zu verhindern, dass sie bei einem Abstieg an den Vorderbeinen des Tieres herunterhängt.
Das Hintergeschirr (Hinterriemen) wird ebenfalls mit einem Riemen festgehalten, damit sie bei einer Steigung nicht über die Hinterbeine hängt.
Der Bauchgurt wird an den Seitenbrettern eingehängt. Er ist 40 mm breit.
Das gesamte Geschirr besteht aus 8 Schnallen, mit denen sich das Geschirr an alle Tiergrößen anpassen lässt.
Mit einem solchen Geschirr bewegt sich der Packsattel nach dem Anlegen nicht mehr vor und zurück, egal wie der Weg beschaffen ist.
Bonus: Das Brustblatt (vorderer Riemen) wird mit einem Karabinerhaken am Packsattel eingehängt. Dadurch muss der Riemen nicht bei jedem Start neu eingestellt werden. Auch der Aufhängeriemen hat einen Karabinerhaken zur Befestigung.
Beim Start legen Sie den Balaïtous auf den Esel, hängen die beiden Karabiner vorne ein, ziehen den Bauchgurt fest und das war’s schon. Kein lästiges Einstellen mehr.
Der Balaïtous überträgt seine Last mit zwei langen, breiten Raupenkufen auf den Rücken des Esels. Die gesamte Auflagefläche der beiden Kufen beträgt 1.000 cm². Beachten Sie, dass es sich hierbei um eine echte, nutzbare Auflagefläche handelt, im Gegensatz zu den starren Kufen von Kreuzpacksatteln.
Jede Kufe besteht aus 4 Elementen, die auf einem Gummiblock gelenkig miteinander verbunden sind. Der Balaïtous passt sich also bei jedem Schritt dem Körperbau und der Bewegung an.
Da die 8 Elemente immer, in jede Sekunde auf dem flachen Rücken liegen, verleiht der Balaïtous dem Esel einen Tragekomfort, der in der gesamten Geschichte der Saümereikunst noch nie erreicht wurde.
Zum ersten Mal auf der Welt wird die Kontaktfläche zwischen einem Tier und einem Tragewerkzeug nicht mit einem starren Brett, sondern mit einer flexiblen Vorrichtung hergestellt. Es ist der Packsattel, der sich an die Morphologie des Tieres anpasst, und nicht der Rücken des Tieres, der unter dem Brett leidet.
Ein großer Vorteil der in den Packsattel eingearbeiteten Decke ist, dass er sich durch die dicke Struktur seiner Baumwolle am Fell des Esels festhält (ähnlich wie ein Klettverschluss). Dieser Trick verleiht dem Balaïtous eine ausgezeichnete Stabilität.
Die Esche-Stahl-Konstruktion des Balaïtous wiegt nur 5,7 kg.
Aber der Tragekomfort, den er dem Packtier bietet, lässt sich nicht messen. Und seine Haltbarkeit wird in Jahrzehnten gezählt werden…
Der Balaïtous ist erstaunlich stabil. Seine 4 leicht nach unten verlaufenden Bögen mit einer gebogenen Form sorgen dafür, dass er fast völlig unbeweglich ist und verhindern ein Umkippen, indem sie die Bewegung des Packsattels blockieren.
Diese Eigenschaft wird durch die Konstruktion des Geschirrs ergänzt, das ein für alle Mal in der genauen Position fixiert. Unabhängig von der Beschaffenheit des Weges bewegt sich der Balaïtous weder nach vorne noch nach hinten. Das ist also die absolute Sicherheit, dass man sein Tier nicht durch wiederholtes Reiben verletzt.